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16.2. Debians Zukunft

Zusätzlich zu diesen internen Entwicklungen, kann man realistischerweise erwarten, dass dank der wachsenen Beliebtheit und der Flexibilität von debian-installer weitere Debian-basierte Distributionen das Licht der Welt erblicken werden. Neue spezialisierte Unterprojekte werden gestartet, um die Verbreitung Debians zu neuen Horizonten zu erreichen.
Die Debian-Gemeinschaft wird wachsen. Neue Helfer werden sich dem Projekt anschließen... Vielleicht bist du ja unter ihnen!
Das Debian-Projekt ist stärker als jemals zuvor und hat schon einen guten Teil des Weges bis zur universellen Distribution hinter sich gebracht. Der Insiderwitz innerhalb der Debian-Gemeinde spricht von der Weltherrschaft (World Domination).
Trotz seines Alters und seiner respektablen Größe wächst Debian weiter in alle möglichen (manchmal unerwarteten) Richtungen. Mitwirkende sind voller Ideen, und Diskussionen auf Entwicklungs-Mailinglisten, selbst wenn sie wie Gezänk aussehen, verstärken den Schwung. Debian wird manchmal verglichen mit einem schwarzen Loch einer so starken Dichte, dass jedes neue freie Softwareprojekt angezogen wird.
Über die offenbare Zufriedenheit der meisten Debian-Benutzer hinaus wird ein starker Trend mehr und mehr unumstritten: Die Menschen erkennen zusehends, dass eine Zusammenarbeit anstelle einzeln vor sich hinzuarbeiten, zu besseren Ergebnissen für alle führt. Das ist das Grundprinzip von Distributionen, die sich in Debian als Unterprojekte einfügen.
Das Debian-Projekt ist daher nicht vom Aussterben bedroht...